Kaschmir-Ziegen in der Mongolei

Kaschmir

Die Kaschmirziege stammt ursprünglich aus der Mongolei und Tibet; erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde man in Europa auf die ungewöhnlichen Eigenschaften der Wolle aufmerksam, die damals überwiegend im Kaschmirgebiet weiterverarbeitet wurde. Heute wird die Kaschmirziege in vielen Teilen der Erde gezüchtet. Wie seit Jahrhunderten entwickelt das Tier aber nur in großer Höhe und Wintern mit Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt das dichte und feine Fell, das für die Gewinnung hochwertigster Wolle nötig istIn der Mongolei herrschen diese Bedingungen; und so ist es kein Zufall, dass von hier die besten Kaschmire der Welt kommen.

Kamel

Das feine Flaumhaar des Kamels ist besonders weich und sehr leicht zugleich. Es ist temperaturausgleichend und atmungsaktiv, damit das ganze Jahr über die optimale Wahl.

Besonders beliebt sind Kamelhaardecken, denn sie nehmen Feuchtigkeit gut auf und geben sie an die Raumluft weiter.

Yak in der Mongolei

Yak

Auch die Wolle von Yaks, den extrem widerstandsfähigen Hochland-rindern Zentralasiens, gilt als Edelfaser. Nicht ganz so exklusiv wie Kaschmir, aber ebenso wärmeregulierend und angenehm im Tragekomfort, äußerst robust und absolut pflegeleicht. Das Haar von Yaks wird überwiegend ausgekämmt oder beim Fellwechsel im Frühjahr aufgesammelt. In der Mongolei herrschen extreme Bedingungen; und so ist es kein Zufall, dass von hier die besten Wollen der Welt kommen.